SEO On-Page.
Tipps & Tricks.

Effektive Optimierung.


Bei der On-Page Optimierung geht es darum, deine Webseite kontinuierlich zu aktualisieren und neue Inhaltsseiten zu erstellen. Dabei ist eine wichtige Grundregel zu beachten: "Google sollte nicht unterschätzt werden." Google verfügt über ein umfangreiches Wissen, das gezielt genutzt werden kann, wobei Authentizität von großer Bedeutung ist.

Es ist daher ratsam, neue Seiten mit frischen und für deine Besucher interessanten Inhalten zu füllen. Regelmäßige Aktualisierung des Contents fungiert gleichzeitig als Köder für Suchmaschinen, da dies deine Seite interessant und relevant macht. Investitionen, sei es Zeit oder Geld, in die redaktionelle Pflege deiner Webseite sind äußerst nachhaltig. Die Wertschöpfung bleibt innerhalb deines Unternehmens, im Gegensatz zu Investitionen in externe Medien.

Wir haben die Schlüsselpunkte für eine erfolgreiche On-Page Optimierung für Suchmaschinen kurz für dich zusammengefasst:

  1. Regelmäßige Aktualisierung: Halte deine Webseite stets aktuell und füge regelmäßig neue, relevante Inhalte hinzu.

  2. Authentizität ist Trumpf: Vermeide oberflächlichen oder irreführenden Content und setze auf authentische und informative Inhalte.

  3. Besucherorientierung: Deine Inhalte sollten die Bedürfnisse und Interessen deiner Zielgruppe ansprechen und relevant sein.

  4. Interne Verlinkung: Nutze interne Verlinkung, um die Navigation auf deiner Website zu verbessern und Besucher länger auf deiner Seite zu halten.

  5. Optimierte Meta-Tags: Achte auf sorgfältig ausgewählte Meta-Tags, um deine Seite in den Suchergebnissen besser darzustellen.

Mit diesen grundlegenden Prinzipien zur On-Page Optimierung bist du auf dem besten Weg, die Sichtbarkeit deiner Webseite in Suchmaschinen zu verbessern. Bei weiteren Fragen oder Unterstützung stehen wir dir gerne zur Verfügung.

9 Tipps für deine Suchmaschinen-Optimierung:

Browsertitel

  • Für jede einzelne Inhaltseite eigenen Browsertitel verfassen.
  • Wording nach Wertigkeit der Worte wählen.
  • Länge der Browsertitel auf max. 70 Zeichen (inkl. Leerzeichen) beschränken/Browsertitel regelmäßig überprüfen und nachjustieren.

Meta-Tag Descriptions

  • Kurze, prägnante Beschreibungen des Seiteninhaltes verfassen und auf Browsertitel abstimmen. Anzahl der Zeichen: max. 160 Zeichen (inkl. Leerzeichen), mehr Zeichen werden durch (…) abgeschnitten.
  • Doubletten zwischen Browsertitel, Description und Keywords vermeiden.
  • Inhalt / Content muss mit den Descriptions übereinstimmen und darf nicht abweichen.
  • Descriptions regelmäßig überprüfen und nachjustieren.

Domain-Management / Pfadsegmente /Slug

  • Domain sorgfältig überlegen und erst dann anmelden.
    Akronyme/ABkürzungen sind z.b. nicht unbedingt SEO relevant.
  • Einfach lesbare URLs erstellen/verwalten.
  • Lesbare Slugs / Sonderzeichen vermeiden:
    statt: domain.com/?id=123456&site=true
    besser: domain.com/at/info
  • Wenn technisch möglich, lange URL´s durch Short-URL´s ersetzen.
  • Sicher stellen, dass Short-URLs nicht mehrfach verwendet werden!
  • Kurze, prägnante, alternative URL-Segmente/Pfadbezeichnungen wählen. Dazu alle Menünamen in der jeweiligen URL überprüfen, bzw. ändern.
  • Individuelle Pfadbezeichnungen kurz halten und gut überlegen. Wonach sucht ein Besucher?  Auch in den Individuellen Pfadbezeichnungen alle Sonderzeichen wie Wortabstand, %, &, ?, etc. vermeiden und durch Bindestrich „-“ (kurz) ersetzen.

Menüstruktur / Sitemap

  • Menü-Hierarchie aufgrund der SEO-Analyse/Statistik (Google Analytics, PIWIK) überprüfen, eventuell auch ändern. Häufig angeklickte Menüs in den Vordergrund bringen (Menüstruktur/Hierarchie ändern). Wording aller Menüs hinterfragen, hinsichtlich Benutzerverhalten überprüfen und bei Bedarf ändern (Achtung: geänderte URL / Menünamen haben direkte Auswirkungen auf die Statistik).
  • Vorschau auf Inhalt direkt im Menü integrieren - z.B.: Kurztext/Foto mit Verlinkung bei Mouse-over (falls aktuell nicht möglich, technischen Umbau des Menüs veranlassen).
  • Sitemap Ja oder nein? Bieten Sie den Suchmaschinen eine Sitemap = Datei an, in der Sie einzelne, wichtige Seiten Ihrer Website auflisten. Wenn gute Crosslinks, relevante Links von einer Seite zur anderen Seite angeboten werden, brauchen Sie in der Regel keine Sitemap. Dennoch kann mithilfe einer Sitemap das Crawling Ihrer Website verbessert werden.

Keywords

Klassische Meta-Tag Keywords sind inzwischen für die meisten Suchmaschinen irrelevant. Google generiert die für die jeweilige Inhaltsseite relevanten Content-Keywords unter anderem aus dem Zusammenspiel von Seiten-URL, Browsertitel, Content-Titel (H1, H2) und Content-Inhalt (Fließtext). Deshalb Vorsicht bei der ungeprüften Übernahme von allgemeinen Print-Texten (PR. Artikel, Broschüren, etc)!

  • Content Keyword-Liste (textlich relevante Begriffe aus Usersicht) erstellen (z.B.: Excel).
  • Bestehende Keywords auf Kern-Keywords minimieren (max. 3-4 pro Seite).
  • Umfangreiche Seiten mit vielen Keywords gegebenenfalls in Einzelseiten trennen.
  • Regelmäßig aktualisieren: neue Keywords unter Berücksichtigung von Mitbewerbern recherchieren.
  • Keyword Dichte (%) überprüfen – Optimale Keyword Densitiy: 1-3% (max. 5%): Die Keyworddichte steht für den prozentualen Anteil eines Keywords am Seiteninhalt (auch Abwandlungen davon!), bzw. der Anzahl der Wörter. Bei 100 Wörtern hat ein 5-mal eingebrachtes Keyword eine Keyworddichte von 5% zur Folge.
  • „Stoppwörter“ in Texten vermeiden, da diese üblicherweise keine Rückschlüsse auf den Inhalt zulassen, oftmals in hoher Zahl auftreten und dadurch bei der Volltextindexierung von Suchmaschinen nicht beachtet werden.

Content - Seiteninhalt, h1-h6 Hierarchie einhalten!

  • Haupttitel (H1) mindestens aber max. nur 1x verwenden und klare Botschaften setzen! Gut: Firma, Produkt, Leistung = klare Botschaft. Schlecht: Herzlich Willkommen.
  • Untertitel (H2, H3) thematisch zu Haupttitel passend verfassen (keine Wiederholungen zu H1).
  • Textinhalte schärfen und SEO technisch aufbereiten (klare Botschaften ohne „literarische” Ausschmückungen: „unsere Mitarbeiter sind unser Kapital”).
  • Wortwiederholungen vermeiden.
  • Gliederung der Inhalte pro Seite (evl. Factboxen, langen Content splitten und über mehrere Seiten verteilen – Fachbegriffe verlinken, auch extern > Wikipedia).
  • Regelmäßig neuen Content schaffen. Themen aufbereiten, die Besucher interessieren.
  • Durch laufende Content-Aktualisierung Aufmerksamkeit für „wiederkehrende Besucher” steigern.

Content - Verlinkungslogik / Cross-Links

  • Weiterführende Links auf Einzelseiten werden immer wichtiger.
  • Call-To-Action Buttons (optisch hervorgehobene Links)
  • Factboxen mit Links (intern und extern, Downloads)
  • Es sollte möglich sein, dass der Besucher durch Ihre Seiten navigiert ohne je das Hauptmenü benützen zu müssen.

Sinnhafte Dateinamen für Bilder und Dokumente (für z.b. Bildersuche in Google)

  • Bild- und Dokumentennamen (Downloads) beachten – sinngebende Dateinamen verwenden und Bezeichnungen wie DSC01246757.jpg, 12345.pdf vermeiden.
  • Image-Tags („alts“) für Bildbeschreibung (Barriere-Freiheit) verwenden.
  • Bildgröße (File-Size) – Bei Bedarf manuelle Weboptimierung von großen Bildern.
  • Logo zumindest als transparentes *.png Format uploaden.
    Besser: Logo in vektorisierte Datei, wie *.svg Format umwandeln (Schärfere Darstellung für Retina-/Amoled-Displays).

SEO-Einstellungen für Suchbots (Suchroboter)

  • Seiten so einstellen, dass der Such-Roberter, weiß, wann und ob es Sinn macht die Seite zu crawlen.
  • Seiten immer wieder aktualisieren. Statische Seiten vermeiden bzw. Revisit-Einstellungen anpassen.
  • Revisit-Einstellungen für Google pro Seite definieren – überlegen, wo tatsächlich Aktualisierungen stattfinden.
  • Sitemap (z.b. sitemap.xml) für Suchmaschinen zur Verfügung stellen.
  • Bei Bedarf -> Definition der Conversions in Google Analytics (Achtung: nicht mehr löschbar).

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